5 Smartphone-Fotografie-Tipps

5 Tipps für fabelhafte Bilder mit dem Smartphone die deinen Social Media Auftritt heraussteche lassen.

Gute Bilder sind für Social Media unerlässlich. Ein gutes Bild sagt einfach mehr als 1000 Worte. Ob für Instagram oder Facebook oder einen anderen Kanal, auch du kannst fabelhafte Bilder ganz einfach mit dem Smartphone machen. Wie? Das verrate ich dir in meinen 5 Tipps für fabelhafte Bilder mit dem Smartphone, die deinen Social Media Auftritt herausstechen lassen. 

Das Smartphone zur Fotografie?

Kannst du dich noch an dein erstes Handy – das war ja weit weg von smart erinnern? Bei mir war es das Nokia 6110, gefolgt vom 3410  oder war es das 3210? Ihr kennt sie wohl alle noch – zumindest die, die nicht ganz so alt sind.

Damals waren sie klotzig und konnten nicht viel. 3 Spiele waren schon ein Highlight und es konnte SMS und Telefonieren. Heute hast du einen fast vollwertigen kleinen Computer in deiner Hand oder wie ich immer sage „das ganze Wissen der Welt“.

Heute sind die was die Bildqualität angeht sehr nah an vielen Kameras und können mit Kompaktkameras locker mithalten. Davon abgesehen hast du es immer dabei und schnell ein Bild auf Instagram oder Facebook geteilt.

Damit du in Zukunft nicht nur gute, sondern fabelhafte Bilder für Social Media machen kannst, habe ich dir 5 Tipps zusammengestellt.

5 Smartphone-Fotografie-Tipps für fabelhafte Bilder für Social Media

1. Kenne deine Ausrüstung - mach dich mit den Funktionen bekannt.

Das ist wie bei einer Kamera, wenn du nicht weißt, was du da in der Hand hältst, kannst du nicht das volle Potential ausschöpfen. Mach dich mit den Grundlagen der Kamera-App oder den Grundlagen externer Kamera-Apps bekannt.

Selbstauslöser, Bildformate, Portraitmodus, HDR und vieles mehr – auch hier findest du schon viele Möglichkeiten.

2. Planlos war gestern – überlege dir, was du fotografieren möchtest

Oft machen wir mit dem Handy „nur mal schnell nebenbei“ ein Bild. Dabei kann nur selten ein gutes oder gar fabelhaftes Bild herauskommen.

Mach dir also Gedanken, was du genau fotografieren möchtest. Wechsele dafür bewusst auch mal die Perspektive (klettere auf eine Mauer oder geh in die Knie).

Ganz wichtig ist auch: gebe deinem Tun schon im Kopf einen Wert. Wenn du dir bewusst machst, dass du gerade nicht einfach nebenbei knipst, sondern ein Bild fotografierest, dann gibst du diesen schon einen Wert. Mindset ole.

3. Licht Licht Licht

Egal in welchem Workshop, Kurs oder Training ich bin, Licht ist das, was du zum Fotografieren existenziell brauchst. Das schönste Licht ist natürliches Licht – sobald es künstlich wird, wird es komplizierter. Suche also für den Anfang definitiv das Tageslicht.

Hier stoßen viele Handys durch den kleinen Sensor aber auch schnell an ihre Grenzen.

Besonders schönes Licht ist vor dem Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang (Stichwort „blaue Stunde“). Vermeide am besten die Mittagssonne, denn das Licht ist einfach zu hart und dann hast du vielleicht zu viele Kontraste im Bild oder es wirkt überbelichtet.

Du kannst die Belichtungskorrektur bereits in der einfachen Kamera-App selber einstellen und in der kostenlosen Ligthroom-App sogar komplett steuern. Wie das geht, verrate ich u.a. in meinem Live Workshop.

4. Bildkomposition - die „Drittel Regel“

Bilder auf denen immer alles nur in der Mitte positioniert ist, wirken oft langweilig. So was hat man schon tausendmal gesehen. Die „Drittel Regel“ bietet da einen schönen Bildaufbau und eine etwas andere Sicht. Dazu teilst du gedanklich das neue Bildsegmente indem du zwei waagerechte und zwei senkrechte Linien ziehst. Dein Smartphone kann das sogenannte Raster sogar direkt – das musst du nur einmal in de Einstellungen einstellen. Dann hast du die neun Bildelemente gleich auf dem Display.

Das Motiv kannst du dann an den Linien entlang oder direkt an den Schnittpunkten ausrichten.

Probiert das mal aus und vor allem: achte mal darauf, wie oft die Regel angewendet wird.

5. Apps zur Unterstützung

Kreativität kennt keine Grenzen, aber um alles um zu setzen, was uns wichtig ist, brauchen wir manchmal noch etwas technische Hilfe durch z.B. Apps.

Gerade für Instagram und Co. gibt es unendliche Möglichkeiten, die Bilder zu verschönern,

 z.Bsp. mit kreativen Sprüchen für deinen Social Media Auftritt. Meine persönlichen Lieblings-Apps (vor allem für die Bildbearbeitung) habe ich für dich mal zusammengeschrieben.

Ligthroom

kostenlos

Mit eigener Kamera zum Fotografien und vielen Einstellungen für die beste Kontrolle.

Außerdem bietet Lightroom mobile viele Bearbeitungs- und Korrekturtechniken schon in der kostenfreien Variante. 

Kostenpflichtig natürlich noch mehr.

Snapseed

kostenlos

Snapseed erfüllt so ziemlich jeden Wunsch der mobilen Bildbearbeitung. 

Einfache Korrekturen sind hiermit ebenso schnell gemacht wie aufregende Effekte, wie einen nachträglichen Unschärfeeffekt.

Vieles was in Lightroom kostet, hast du hier inklusive!

Foodie

kostenlos

Foodie ist mehr als eine Bearbeitungs-App.

Als Kamera genutzt kannst du schon alle Filter direkt beim Aufnehmen auswählen und hast eine ganz einfache eingebaute Wasserwaage - perfekt für Flatlays.

Achtung beim Fotografieren direkt mit dem Filter!

Canva

kostenlos

Canva ist sowohl als App wie auch am Desktop mein Grafik Programm No 1!

Seit Canva nutze ich Photoshop nur noch super selten um aus einem Bild eine Social-Media Grafik zu erstellen.

Willst du tiefer einsteigen? Dann warte auf meinen Canva-Video-Kurs.

Der Live Workshop für fabelhafte Bilder für Social Media

Hier lernst du kurz und knackig mir mir die wichtigsten Grundlagen der Fotografie und warum Social Media auf fabelhafte Bilder angewiesen ist. 

Im großen Aktivteil erstellen wir dann gemeinsam Bilder und du bekommst direkt Feedback und hältst am Ende deine Ergebnisse in den Händen mit denen du direkt auf Social Media u.a. arbeiten kannst!

Wichtig!

Hier kommen noch ein paar wichtige Extra-Tipps, die aber so wichtig sind, dass du sie in keinem Fall vergessen darfst!

Der Blitz ist verboten!
Eingebaute Blitzlichter sind sehr hart und unschön.

Zoomen mit den Beinen
Sobald du bei einem Handy zoomst, fängt das Bild an zu pixeln. Nutze den besten Zoom den du hast, deine Beine und geh näher ran!

Nutze Hilfsmittel
Ein Selbstauslöser oder Stativ (Selfie Stick) helfen dir, deine Bilder noch besser zu machen. Der Selbstauslöser verschafft dir genau so viel Freiheit wie ein Stativ (Artikel zu Stativen).

Balance
Halte das Smartphone am besten mit beiden Händen, wenn du fotografierst und kein Stativ verwendest um verwackelte Bilder zu vermeiden.

Welchen der 5 Smartphone-Fotografie-Tipps wendest du direkt bei deinem nächsten Bild an?

In diesen Sinnen – es gibt noch unendlich viele weiter Tipps, aber starten wir mit den 5 Smartphone-Fotografie-Tipps.

Deine Jess

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2 Antworten

  1. Vielen Dank für den Bericht.
    Ich fotografiere schon länger auf Reisen – auch – mit dem Smartphone.
    Aktuell mit einem Samsung Note 4. Einige meiner besten Reisefotos
    sind mit dem Smartphone entstanden, übrigens gerade abends,
    wenn es nur Straßen- und/oder Autobeleuchtung gab, weil das Note 8
    z.b. bei Iso 500 wenig rauscht.

    Susanne

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