1. Wähle dein Hauptprodukt
Das kann ganz verschieden sein. Als Fotos kannst du Food, DiY, Mode, Arbeitssituationen, Papeterie, Schmuck oder andere Produkte etc. verwenden.
2. Welche Story willst du mit deinem Bild erzählen?
Überlege dir, was du dem Betrachter vermitteln möchtest, denn bei einem Foto geht es nicht wie auf den ersten Blick vermutet die ganzen Sachen irgendwie hin zu drapieren damit sie gut aussehen. Ein Foto will verstanden werden und eine Kuchengabel tut nichts für ein DiY wenn sie nicht Bestandteil dessen ist.
Hilf dem Betrachter das Bild zu verstehen.
3. Bestimme die Farbwelt
Manche Farben ergeben sich aus dem Objekt, andere aus der Story die du erzählen möchtest, aber es ist spannend, die Farbwelt zu bestimmen und nicht dem Zufall zu überlassen.
Überlege dir dabei:
Was will ich vermitteln?
Welche Geschichte möchte ich erzählen?
Welche Stimmung passt dazu?
Welche Farben passen gut zusammen?
Passen die Farben zu meinem Stil / und Branding?
Wähle nicht irgendwelche Farben sondern setze das Bild wie ein Puzzle zusammen. Das Thema Branding kann dir dabei helfen dass deine Fotos ihren eigen Stil und so einen Wiedererkennungswert haben.
Dazu erzähle ich dir im Kurs BrandBoard auch ganz viel.
4. Suche passende Props zusammen
Props sind Accessoires, Foto-Accessoires die Nebenrollen neben deinem Hauptobjekt spielen und das Hauptobjekt unterstützen ohne ihm die Show zu stehlen. Sie helfen dir, die Geschichte des Fotos zu erzählen.
Gehe da logisch vor. Die Kuchengabel passt perfekt zum Kuchen, aber nicht zur Suppe, die Tastatur super auf den Schreibtisch und DiY Materialien zu einem ggf. halbfertigen oder fertigen DiY.
Ich überlege auch gerne "was liegt in der Schublade daneben?"
Kleiner Tipp: Props die du immer wieder verwendest pack am besten in ein "Props-Kästchen". Hier reicht ein Schuhkarton und du wirst sehen, da sammelt sich schnell was an.
5. Für welche Plattformen brauchst du Material? Daraus ergeben sich die Formate
Skizziere deine Idee und halte fest, für welche Plattformen du fotografieren möchtest. Daraus ergeben sich die verschiedenen Formate die du brauchst.
Auf Instagram gehen Bilder im Querformat nicht so gut wie quadratische und Pinterest liebt Hochformate Bilder. Insta-Storys sind etwas schmaler. Die genauen Formate erkläre ich dir in der Mini-Serie.