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Passend zu diesem Beitrag gibt es auch eine (Video) Podcastfolg: klick damit du dir alle Gründe auch anhören kannst, inkl. was die Suppenkelle mit einem Hausbau zu tun hat.
Neulich erzählte mir eine Kundin begeistert: „Jess, ich habe mir mit Canva schnell eine Website gebastelt. Sieht doch echt hübsch aus!“
Ich musste schmunzeln. Denn ja – Canva ist bunt, easy und praktisch. Für Social-Media-Posts, Präsentationen oder Grafiken liebe ich es selbst. Aber eine Website mit Canva zu bauen, ist ungefähr so, als würdest du mit Glitzerpapier ein Haus dekorieren: Es funkelt, solange man nicht genauer hinschaut. Doch wehe, es regnet – dann bricht die ganze Konstruktion in sich zusammen.
Und genau hier liegt das Problem: Dein Online-Business braucht kein Deko-Häuschen. Es braucht ein stabiles Fundament, das dich langfristig sichtbar und professionell macht.
Damit wir das sauber auseinanderhalten:
Canva ist ein geniales Design-Tool. Perfekt für Social-Media-Grafiken, E-Books, Präsentationen oder sogar kleine Brand-Elemente. Es macht Design zugänglich und kinderleicht.
Eine Website dagegen ist deine digitale Homebase. Sie muss verkaufen, Vertrauen aufbauen und langfristig deine Sichtbarkeit sichern. Dafür braucht es SEO-Struktur, technische Möglichkeiten, mobile Optimierung und eine klare Strategie.
Wenn du versuchst, Canva für deine Website zu nutzen, missbrauchst du es für etwas, wofür es nie gebaut wurde. Ergebnis: Eine Seite, die hübsch aussieht, aber keine Funktion erfüllt.
Eine Canva-Seite oder Landingpage mag am Anfang wie eine Abkürzung wirken. Doch in Wahrheit ist es eine Sackgasse. Hier sind die wichtigsten Nachteile im Detail erklärt:
Google liebt klare Strukturen, Meta-Daten und sauberen Code. Genau das fehlt bei Canva-Websites. Du kannst weder Meta-Beschreibungen noch individuelle URLs wirklich optimieren. Das bedeutet: Deine Website wird von Suchmaschinen schlechter erfasst – und bleibt damit für deine Traumkundinnen unsichtbar.
Eine professionelle Website ist mehr als eine hübsche Oberfläche. Sie integriert Newsletter-Systeme, Funnel, Buchungstools oder Blogfunktionen. Canva bietet diese Möglichkeiten nicht. Das heißt: Alles, was dein Business wachsen lässt und dir automatisiert neue Kundinnen bringt, fällt komplett weg.
Die meisten Nutzer:innen kommen übers Handy – und genau dort schwächelt Canva. Layouts verschieben sich, Buttons sind schwer zu bedienen, Texte wirken zu klein. Das sorgt für Frust und führt dazu, dass Besucher:innen deine Seite schnell wieder verlassen.
Eine Website ist nicht einfach nur eine Seite im Internet – sie ist deine Bühne, dein Verkaufsraum und der hellste Scheinwerfer deiner Diskokugel.
Eine Canva-Website wirkt auf den ersten Blick nett, aber eben nicht professionell. Deine Kundinnen merken sofort, ob eine Website auf einem stabilen System läuft oder nur schnell zusammengebastelt wurde. Gerade als Coach, Beraterin oder Unternehmerin willst du Vertrauen und Expertise ausstrahlen – das geht mit einer Canva-Seite kaum.
Alle Daten und Designs liegen bei Canva. Du hast keinen Zugriff auf den Quellcode, kannst deine Inhalte nicht exportieren und bist komplett abhängig. Wenn Canva Funktionen ändert oder Einschränkungen einführt, bist du machtlos. Eine Website sollte aber dein Eigentum sein, nicht eine geliehene Plattform.
Am Anfang mag dir eine Canva-Seite reichen. Doch sobald dein Business wächst, stößt du sofort an Grenzen. Mehr Seiten, komplexere Strukturen, unterschiedliche Zielgruppen – all das lässt sich in Canva nicht abbilden. Das bedeutet: Früher oder später musst du ohnehin auf ein professionelles System wechseln.
Weil Canva eigentlich für Grafiken gebaut wurde, entstehen oft datenlastige Designs. Das führt zu langen Ladezeiten – und diese sind Gift für deine Nutzererfahrung und dein Google-Ranking. Wer heute länger als drei Sekunden warten muss, springt ab.
Ja, fairerweise muss man sagen: Es gibt auch Argumente für eine Canva-Website.
Schnelligkeit: Eine Website ist in wenigen Minuten erstellt – ganz ohne technisches Vorwissen.
Einfache Bedienung: Canva wirkt für Einsteigerinnen extrem zugänglich und intuitiv.
Kostenlos/Preiswert: Für den ersten Online-Auftritt entstehen kaum oder gar keine Kosten.
Design-Vielfalt: Viele Vorlagen, einfache Drag-and-Drop-Bedienung, schnelle Ergebnisse.
Temporär nützlich: Für Eventseiten, ein Portfolio oder eine einmalige, kurzfristige Landingpage kann Canva ausreichend sein.
Diese Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen – sie gelten jedoch meist nur für den allerersten Schritt oder sehr kurzfristige Projekte. Für ein langfristiges Online-Business reichen sie nicht aus.
Stell dir dein Business wie eine Diskokugel vor 🪩: Jedes kleine Spiegelplättchen ist ein Baustein – SEO, Technik, Inhalte, Automatisierung, Branding. Nur zusammen ergibt das den großen Glanz, der dich im Raum strahlen lässt.
Eine Canva-Seite ist vielleicht ein einzelnes Spiegelplättchen – hübsch, aber völlig nutzlos allein. Dein Business braucht die ganze Kugel.
Gerade als Coach, Beraterin, Dienstleisterin oder Mentorin verkaufst du Vertrauen. Deine Website ist oft der erste Kontaktpunkt mit potenziellen Kundinnen.
Wenn dieser erste Eindruck nicht professionell, klar und durchdacht ist, riskierst du, dass Interessentinnen gleich wieder abspringen – noch bevor sie überhaupt verstanden haben, was du alles für sie tun kannst.
Ein professioneller Webauftritt bedeutet:
Deine Seite funktioniert auf allen Geräten.
Deine Inhalte werden bei Google gefunden.
Deine Kundinnen finden sofort, was sie brauchen.
Dein Auftritt zeigt: Hier arbeitet eine Expertin.
Und das Beste: Eine richtig aufgesetzte Website wächst mit dir, deinen Angeboten und deinem Business.
Wenn du dir eine Website wünschst, die wirklich trägt, solltest du auf ein System setzen, das sich langfristig bewährt hat und dir volle Kontrolle gibt:
WordPress: flexibel, skalierbar, perfekt für Blogs und SEO. Es ist das System, mit dem ich arbeite, weil es dir maximale Freiheit bietet und sich optimal an dein wachsendes Business anpasst.
WordPress ist die Grundlage, die dir langfristig Freiheit, Sichtbarkeit und Kontrolle gibt.
Weil ich genau weiß, wie überfordernd „Technik-Kram“ wirken kann, begleite ich dich Schritt für Schritt durch die Strategie und übernehme die Umsetzung für dich. Aber so, dass du später selbst weiter arbeiten kannst.
Das Besondere: Meine Webseiten sind keine reine Agenturdienstleistung, sondern ein gemeinsames Projekt. In Coachingsessions (je nach Paket) entwickeln wir die Struktur zusammen, sodass die fertige Website am Ende nicht meine Handschrift trägt, sondern deine Seele.
Dabei entsteht oft noch viel mehr Klarheit – nicht nur darüber, wie die Website aussieht, sondern auch darüber, wofür du mit deinem Business wirklich stehen willst.
So bauen wir dir eine Website, die nicht nur schön aussieht, sondern auch verkauft, Vertrauen aufbaut und deine Sichtbarkeit nachhaltig stärkt.
Hier findest du mehr über meinen Webseiten-Zauber
Canva ist toll – aber nicht für Websites. Deine Online-Visitenkarte sollte mehr sein als ein hübsches Bild. Sie ist das Herzstück deines Online-Business, dein Verkaufsraum, dein Ort der Sichtbarkeit.
Wenn du langfristig wachsen willst, reicht eine Canva-Website nicht aus. Du brauchst ein Fundament, das dich wirklich trägt – so wie eine Diskokugel nicht aus einem einzigen Spiegelplättchen bestehen kann.
Also meine klare Empfehlung: Nutze Canva für das, wofür es gebaut wurde (Designs & Content) – und bau deine Website mit einem System, das deinem Business die Bühne gibt, die es verdient. 🪩
Wie stellst du dir deine eigene Diskokugel-Website vor – eine Seite, die nicht nur glitzert, sondern wirklich dein Business trägt und verkauft?
In diesem Sinne: Lass uns deine Website nicht nur schön machen, sondern zu einem Spiegel deiner Seele und einem Fundament deiner Sichtbarkeit.
be BOLD,
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Wenn du dir ein Business aufbauen willst, das nicht nur sichtbar ist, sondern auch trägt – dann ist dieses Buch deine Pflichtlektüre.
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