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Manchmal bin ich laut. Manchmal ganz leise. Ich bin beides. Ich habe Feuer für Wärme, brodele wie ein Vulkan mit Ausbruchsgarantie, aber ich brauche auch die Stille. Das fehlt mir manchmal. Denn wenn ich leise bin, bin ich bei mir. Sammle Gedanken und tanke auf. Im inneren. Im Ich. Und doch bin ich oft laut. Wie ein Kind welches gesehen werden möchte. Denn, siehst du mich?

Mein Leben lang hatte ich genau diesen Wunsch. Gesehen zu werden.

Siehst du mich? Kannst du mich sehen?

Manche Menschen schwimmen mit der Masse. Das ist ok. Für sie. Die Menschen. Für die Masse. Manche Persönlichkeiten stechen heraus. Sie glänzen, sie strahlen. Laut und glitzern. Das ist ok für sie. Das ist ok für alle. Manche Menschen sehen wir oft erst aus den zweiten Blick. Das macht sie nicht weniger toll. Manchmal steigert es ihre Wertigkeit. Das ist ok für sie. Das ist ok für alle. Jeder ist richtig, wie er ist.

Aber was ist, wenn ein Mensch dich fragt: siehst du mich? Wenn er sich ungesehen fühlt und es nicht ok für ihn ist? Wenn aus der Angst ungesehen zu sein, eine Angst, unsichtbar unscheinbar und unwichtig zu sein wird?

Vielleicht darf jeder Mensch sich seinem Platz suchen. Ihn annehmen – egal ob er charakterisiert, von den Umständen beeinflusst oder aus einem inneren Drang heraus entsteht.

Wer sein Leben lang nach Sichtbarkeit dürstet, wer Angst hat nicht gesehen zu werden, der kann manchmal selber nicht einordnen ob er laut oder leise ist. Den macht die Stille vielleicht einfach Angst.

Vielleicht fühlen sich Menschen auch nicht ungesehen, sondern ungeliebt. Vielleicht ist dieser Drang nach Aufmerksamkeit die innere Angst, nicht wertig zu sein. Nicht wert geliebt zu sein… nicht zu sein….

Ich weiß nicht an welche Stelle in meinem Leben mein Drang so groß wurde. Ich war niemals die schönste, klügste, tollste…. vielleicht möchte ich einfach nur jemand sein. Jemand der still sein darf, verletzlich, ängstlich und manchmal auch einfach im Ich….  Vielleicht darf ich aber genau so viel Feuer in mir tragen, brennen und laut für Dinge einstehen.

Ich möchte ich sein – dafür muss ich mich finden

Das Leben hat mich vor viele Kämpfe gestellt und eine Kämpferin aus mir gemacht. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob mein Naturell das einer Kämpferin ist oder ob alles nur der „Überlebensmodus“ war, aus dem ich bis heute nicht herauskomme? Vielleicht bin ich auch eine müde Kämpferin, die lernen darf müde sein zu dürfen. Die lernen darf wieder auf zu tanken. Das einzige was ich weiß: ich kann Kämpferin sein. Ich kann laut sein, ich kann brennen – aber ich muss lernen auch auf meine stille Seite zu hören. Mich selber im Ich zu besuchen und mich selber zu sehen.

Wenn ich mich selber nicht ganz verstehe, wie sollen es andere dann tun?

Vielleicht ist dieser Text gar nicht so verständlich, weil ich über vieles noch nicht geschrieben habe. Einiges werde ich nie ins Internet schreiben, anderes klopft gerade an und möchte endlich aus mir heraus. Es möchte gesehen werden, gefühlt und gelebt – in all seinem Dasein.

Manche Menschen sind laut, emotional und auffällig. Andere sind leise und still. Sie scheinen beinahe unscheinbar und dann gibt es die Menschen dazwischen und alle fragen sich: siehst du mich? Über den Wunsch gesehen zu werden.

Ich möchte laut sein – ich möchte leise sein – ich möchte ich sein dürfen und ich wünsche mir genau dafür gesehen zu werden. Geliebt zu werden und mich selber lieben zu lernen.

Ich sehe dich – ich kann dich sehen – ich sehe dich!

Ich weiß das ich nicht ungeliebt und unsichtbar bin und doch möchte auch ich gesehen werden.

Siehst du mich? Kannst du die Menschen um dich herum sehen, auch die ruhigen die unscheinbaren? Schau mal genauer hin!

In diesem Sinne – ich sehe dich, ob du laut oder leise bist, denn du bist wichtig!

Manche Menschen sind laut, andere still. Sie scheinen beinahe unscheinbar und dann gibt es die Menschen dazwischen und alle fragen sich: siehst du mich? Über den Wunsch gesehen zu werden. Meine Gedanken mit dem Wunsch nach Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Mit dem Blick in das innere und meine Angst. | #feierSun # Gedanken #Selbstliebe #unsichtbar |