Zubereitung:
Das Kürbispüree:
1. Den Kürbis wäscht Du einfach gut ab. Wenn Du Dich wieder für Hokkaido-Kürbis entschieden hast, dann reicht das, wenn nicht, dann musst Du ihn noch schälen. Schneide ihn in Stücke und entkerne ihn. In einer feuerfesten Schale oder auf dem Backblech gibst Du die Kürbis-Stücke und garst sie bei ca. 200°C (Ober-/Unterhitze) für ca 15 - 20 Minuten weich.
2. Den weichen Kürbis kannst Du nun aus dem Ofen nehmen und in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab* (Affiliate-Link!) fein parieren. Oder Du machst es so, wie im Kürbisbrötchen-Rezept das Du den Kürbis im Topf weich kochst und dann pürierst. Mach gerne mehr davon, man kann es zu allem möglichen essen.
Das Kürbisbrot
1. Das Kürbispüree lässt Du etwas abkühlen und vermengst es dann mit dem Wasser. Schaue hier wie fein Du es magst. Manche mögen es etwas stückig, andere lieber super fein. Du kennst Deinen und den Geschmack Deiner Familie am Besten.
2. Nun gibst Du zum Vollkornmehl die Trockenhefe und das Salz dazu und vermengst alles miteinander. Anschließend kommt das mit Wasser verdünnte Püree hinzu und dann verknetest Du alles miteinander. Hier kannst Du schon die Kürbiskerne untermischen. Das macht wieder meine Küchenmaschine* (Affiliate-Link!) für mich in der Kunststoffschale (bei Hefeteig hab ich damit einfach bessere Erfahrungen gemacht).
3. Den Teig deckst Du nun mit einem Küchenhandtuch zu und lässt ihn gute 30 Minuten gehen. Entweder an einem warmen, nicht zügigen Ort oder im auf 50°C vorgeheizten Backofen.
4. In der Zeit räume ich schon mal das größte Chaos in die Spüle, wasche die ersten Dinge ab und schaffe etwas Ordnung in meinem Backchaos. Bevor ich dann Neues veranstalte in dem ich die Arbeitsfläche gut bemehle. Zwischen Arbeitsfläche und Mehl lege ich immer eine Silikon-Backmatte* (Affiliate-Link!). Das schont die Arbeitsplatte - auch wenn Kinder Kekse ausstechen und das mit sehr viel Enthusiasmus machen.
5. Wenn alles großzügig bemehlt ist, knetest Du den Teig nochmal gut von Hand durch und formst ihn zu einem Brotlaib. Mach das etwas schmaler, denn irgendwie war mein Brot am Ende sehr in die Breite gegangen. Das war nicht schlimm, so hatten wir lange schmale Brotscheiben, die super lecker waren und ich arbeite noch an dem "perfekten" Brot, aber nach dem ersten Backfail war das schon ein irrer Fortschritt.
6. Den Laib legst Du auf ein Backpapier und schiebst alles schon in den Ofen damit es dort mit der Restwärme nochmal ca. 30 Minuten gehen kann und schneidest das typische Brotmuster in das Brot. Dann stelle ich den Ofen auf 180°C und backe das Brot für ca. 60 Minuten.
Wenn das Brot aus dem Ofen kommt, dann lass es ganz langsam und in Ruhe auskühlen. Du kannst auch einfach die Ofentür öffnen und das Brot in diesem liegen lassen. Ich hatte es auf ein Rost direkt vor den Ofen gestellt und mit einem Küchenhandtuch zugedeckt. So hat es meine Oma immer gemacht.
Ich hab mich so gefreut, dass dieses Brot dann was geworden war, ich wollte unbedingt ein Kürbisbrot und so testete ich so lange rum, bis ich es hinbekommen habe.
9 Antworten
mmmh, das tönt super lecker, nehme ich gerne als Inspiration mit :-)
Liebe Moana, das ist soo lecker, ich muss es ganz bald wieder backen.
Klingt sehr lecker, werd ich aufjedenfall mal ausprobieren :)
Lieben Gruß,
Alice von alicechristina.com
Alice Christina auf Instagram
Liebe Alice, mach das und gib mir gerne bescheid, wie es geschmeckt hat.