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Fünf Jahre lang lief ich mit Schmerzen herum und keiner konnte mir helfen. Ich nahm Wartezeiten und weite Fahrten in Kauf und nahm sogar viel Geld in die Hand und doch fühlte ich mich nicht ernst genommen – ich fühlte mich verloren.

Die Pilgerreise meiner Osteopenie begann quasi schon während der Schwangerschaft. Aber man tat es ab als „schwangerschaftsbedingte Rückenschmerzen“. Danach war es eine falsche Stillhaltung und das Tragen des Kindes. Ich brauchte lange, bis ich überhaupt mal einen Arzt davon überzeugen konnte, dass ich etwas habe. Etwas was mir einfach nicht normal vor kam.

Ich suchte meinen damaligen Hausarzt auf, den Orthopäden, sogar einen Osteophaten und und und und – jedoch bekam ich immer wieder die gleiche Aussage.

Osteopenie: „Das hat man in Ihrem Alter nicht“

Es dauerte bis ich einen Arzt fand, der eine Knochendichtemessung durchführte. Auf meine Kosten. Auf mein Betteln hin und die Computer spuckten eine viel zu geringe Knochendichte heraus. Diagnose Osteopenie. Das stand dort klar lesbar. Der Kommentar des Arztes „das hat man in ihrem Alter nicht“ half mir nicht. Ich ging weinend nach Hause und googelte mir die Finger wund. Immer wieder.

Nun hatten meine Schmerzen einen Namen aber sie waren noch da. Und doch war ich hochmotiviert. Die Motte war noch so klein, sie brauchte doch eine gesunde Mama. Eine Mutter die mit ihr toben und klettern würde. Rennen und hüpfen. Doch die Reise war lang.  Ich war willig einen Weg zu finden. Meinen Weg. Wenn man das in meinem Alter eben noch nicht haben sollte, dann finden wir nun neue Wege. Leider war ich mit dieser Motivation allein. Es gäbe keine Medikamente hörte ich immer wieder, denn „das hat man in meinem Alter eben nicht“. Aber die Osteologie musste doch irgendwie auch für mich einen Weg haben.

Wenn die Osteopenie einfach nicht altersgerecht ist hast Du Pech

Denn ich sah doch die Zahlen, ich spürte den täglichen Schmerz und habe alle Phasen durch. Kopf im Sand und große Hoffnungen in andere Ärzte. Bis ich meinen Professor fand. Der sah mich, sprach zwei Sätze mit mir und schon fühlte ich mich ernst genommen. Weil ich weiß wie schwer es als unsichtbar kranke Person sein kann, hab ich #UnsichtbarKrank zur Serie gemacht.

Meine Pilgerreise zur Osteopenie & die Pascoe Studie

Beim Schreiben dieser Worte wird mir bewusst, wie anstrengend dieser Weg war, doch das ich nun meinen Professor der Uniklinik Hamburg an meiner Seite habe, das macht mir Hoffnung. Leider ist es ein Privat-Arzt und daher zahle ich die Behandlungen selber, aber ich bin so verzweifelt und dieses Gefühl, endlich ernst genommen zu werden ist einfach nicht mit Geld auf zu wiegen. Nach dem ich das vertrauen komplett in die Ärzte verloren hatte und mich auch heute noch eher schwer damit tue, hab ich hier jemanden gehabt, der mir beim Betreten des Raumes das Gefühl gegeben hat „hier bin ich richtig“ und damit wuchs auch wieder das Vertrauen.

Wenn Ihr genaueres zu meinem ganzem Weg erfahren wollt, dann schreibt mir das mal, dass würde hier den Rahmen sprengen, denn ich bin auf etwas ganz spannendes gestoßen. Wie Ihr Euch denken könnt, fragen ganz schön viele Menschen, nämlich 74,3 % der befragten, Dr. Google bei gesundheitlichen Fragen um Hilfe. Nur 4,0 % informieren sich gar nicht online.

In den fünf Jahren in denen ich gefühlt das Internet leer-gelesen zu haben schien war ich nicht allein. Die aktuelle Studie von Pascoe zeigt das deutlich. Hilfesuchende erkunden verschiedene Dinge, wenn sie ihre Symptome in die großen Suchmaschine eingeben. Sie suchen Trost und Verständnis, wollen gestärkt werden, Behandlungsoptionen und Fallbeispiele aufgezeigt bekommen. Aber auch Brücken zwischen ihrem realen und analogen Alltag bauen. Durch Bilder und den Austausch können die Fallgeschichten verglichen und Alltagstauglichkeit geprüft werden.

Daher beschreibt Pascoe Naturmedizin die Suche im Netz auch als virtuelle Pilgerreise und das kann ich schon auch so beschreiben.

Meine Pilgerreise zur Osteopenie & die Pascoe Studie_die-virtuelle-reise

Im heutigen kassenärztlichen Gesundheitssystem kann man so viel Glück, aber eben auch so viel Pech haben. Wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt, dann sinkt das Vertrauen so schnell und mit dem Vertrauen auch die Offenheit und der Respekt füreinander. Ich kenne echt auch Menschen, die gar nicht mehr zum Arzt gehen. Was ich hier an dieser Stelle sagen möchte: ich gehe wieder zu Ärzten und erst Recht mit dem Kind. Das war eine Phase meiner Reise. Das war eine Phase meiner Reise, meiner eigenen Osteopenie. Heute habe ich einfach einen kritischeren Blick auf die früher genannten „Halbgötter in Weiß“ und stärke mich durch die Erweiterung meiner Bildung. Manchmal hilft mir das echt, einem Arzt auch einfach selbstbewusster, weil informierter entgegen zu treten und doch weiß ich: er ist der Profi. Aber eben ein Profi und kein Übermensch.

Wenn Ihr sucht, sucht gezielt und nicht wahllos – Überforderung droht schnell.Meine Pilgerreise zur Osteopenie & die Pascoe Studie_die-virtuelle-reise

Ich verteufele Ärzte in keinster Weise, ich bin froh und dankbar das wir in Deutschland frei zugängliche Schulmedizin haben – auch mit meinen schlechteren Erfahrungen. Was ich aber auch in den letzten Jahren gelernt habe ist verdammt viel über MICH.

Daher sage ich in jedem Fall: sucht einen Arzt auf – aber gegen Informationen im Internet ist überhaupt nichts ein zu wenden. Allerdings schaut wo Ihr sucht.

Wenn Ihr nun mehr zur Studie erfahren wollt, klickt einfach auf das Bild – dort könnt Ihr sie gerne ansehen und auch downloaden.Meine-Pilgerreise-zur-Osteopenie-und-die-Pascoe-Studie_zur-Studie

Dies war meine Geschichte zur gesundheitlichen Suche im Internet – eine ganz individuelle und Euer Feedback erschuf #unsichtbarKrank, das konnte ich nie alleine, denn dazu brauchte ich Eure Geschichten. Geschichten aus dem realem Leben. Die dabei helfen unsichtbare Dinge sichtbar zu machen und vielleicht auch anderen einen Weg auf zu zeigen. Es gibt immer einen Weg.

Wie geht Ihr mit den Informationen im Internet um? Schreckt Ihr eher davor zurück oder informiert Ihr Euch auch dort?

In diesem Sinne – wir leben in einer Zeit in der wir fast zu jeder Zeit über unendlich viele Informationsquellen verfügen. Das ist ein großer Luxus!

[red_box] Wie erwähnt gehe ich zu Ärzten und verteufele sie in keinster Form. Es gibt wunderbare Ärzte und nur weil man einmal in den stinkenden Topf gegriffen hat, kehre ich sie nicht alle über einen Kamm, aber manchmal baut Vertrauen sich auch über Wissen wieder auf. Dies war mein persönlicher Weg – der kann für jeden anderen total individuell aussehen. [/red_box]

– Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Pascoe Naturmedizin –
– Meine Meinung bleibt davon unberührt und ich erzähle Euch meine gelebte Geschichte –