Wenn du sowohl Kurkuma und auch den Ingwer in Bio-Qualität gewählt hast, kannst du dir das Schälen sparen. Schneidet höchstens holzige und faserige Stellen ab.
Wenn nicht, Handschuhe an und schälen - was unter umständen etwas umständlich sein kann.
Fülle den Kurkuma und die Ingwer-Wurzel in den Mixer und schreddere es klein. Ich musste etwas nachschieben, aber mein Mixer hat das auch geschafft. Ich habe meinen Standmixer* gewählt, da hier der Mixbehälter aus Glas ist. Zum einen mag ich das lieber, zum anderen hatte ich Angst vor Verfärbungen.
Während du die Wurzeln zerkleinerst kannst du das Wasser in einem Kochtopf aufkochen und den klein geschredderten Kurkuma gemeinsam mit dem Ingwer in das kochende Wasser geben und ca. 10 Minuten unter Rühren köcheln.
In die köchelnde Kurkuma-Ingwer-Wasser-Mischung gibst du nun das Kokosöl und den gemahlenen Pfeffer.
Der Pfeffer muss nicht rot sein - aber ich fand ihn schön und wollte ihn verwenden. Außerdem passte er super dann zu den Bildern.
Die ganze Masse gibst du nun vorsichtig zurück in den Standmixer und mixt alles nochmal ganz kräftig durch. Nimm dir hier ruhig etwas mehr Zeit, denn je stückiger es noch ist, desto unangenehmer ist es für den ein oder anderen dann am Ende beim Trinken.
Zum Schluss kannst du nun noch die fertige Kurkuma Paste abfüllen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit sie noch anzieht und die richtige Festigkeit bekommt.
Du kannst die Kurkuma Paste aber auch super einfrieren - nach den Bildern hab ich direkt ein Gefäß verschenkt.
Achtung: Kurkuma färbt unwahrscheinlich - sein also vorsichtig bei der Verarbeitung. Sowohl mit deinen Händen, als auch der Wahl der Utensilien!
Viel Freude beim Nachmachen - lass mir gerne ein Feedback da.
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