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Du musst was essen. Diesen Satz hab ich seit dem die Motte auch nur ein kleines Gummibärchen in meinem Bauch war, ständig gehört. Erst in der Schwangerschaft, zwischen Diagnosen und EHEG, aber auch nach der Schwangerschaft hörte ich immer wieder Du musst was essen...
Ich erzählte Euch letztens, wie Heilnahrung uns vor dem Krankenhaus bewahrte. Das machte ich aus zwei Gründen, zum einen, weil ich aufzeigen wollte, dass manchmal Stillen leider nicht ausreicht und das auch kleinen Babys geholfen werden muss, zum anderen aber auch und das primär von die Hilflosigkeit junger Eltern und der Angst. Heute erzähle ich Euch etwas über Ernährung, in der Stillzeit.
Ich werde nochmal gesondert davon berichten, aber in meiner Schwangerschaft begleitete mich eine Gestationsdiabetes - eine Schwangerschafts-Diabetes. Ich musste nicht spritzen, sondern konnte die Werte mit der richtigen diabetischen Ernährung im Griff halten. Ich lernte unglaublich viel über Ernährung in dieser Zeit, aber schlemmen war da nicht wirklich drinnen. Am Ende war ich froh, wenn ich das Gefühl von Hunger nicht spürte (ja ich hätte am Ende wohl doch irgendwann spritzen müssen, aber dazu dann gesondert mehr).
Doch ein Vorteil war - das ich niemals zu schlank in meinem Leben war - trotz Riesenbauch, denn ich hielt niemals eine Ernährungsumstellung / Diät so gut durch, wie in dieser Zeit. Niemals davor und niemals danach.
Nun entschied ich mich schon in der Schwangerschaft für das Stillen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten klappte es und da war er dann auch wieder. Der Hunger. Ich trank gefühlte 4 Liter Stilltee zwischen Tag und Nacht und aß für drei. Die Motte kam sehr oft und lange zum Trinken. Nah den Schwierigkeiten zu Beginn traute ich mich aber nicht, die Abstände auch nur irgendwie zu beeinflussen. So saß ich alle zwei Stunden - ja sehr lange war der Abstand so gering - und stillte für eine Stunde. Schon im Wochenbett überkam mich dann auch ein ständiger Hunger.
Kind, Du musst was essen...
Meine Hebamme machte mich darauf aufmerksam ja genug zu essen, denn mein Körper sei durch die Diabetes in der Schwangerschaft ganz schön ausgemergelt gewesen. Recht hatte sie, betitelte man mich in der Schwangerschaft als Riesenbauch auf Streichholzbeinen (interessiert Euch ein Bild?)
Aber ich musste langsam wieder "lernen" ordentlich zu essen. Essen, damit diese Stillschwirigkeiten niemals wieder auftreten sollten. Denn ganz unromantisch gibt nicht der Mutterkörper zuerst dem Säugling was er braucht, sondern versorgt erst sich und dann das Kind. Daher ist die richtige Ernährung in der Stillzeit mindestens genau so wichtig, wie in der Schwangerschaft.
Damals aß ich einiges mehr, wie in der Schwangerschaft. Sogar wie in der nicht-diabetisch Zeit. Ich achtete besonders darauf was ich aß und das es neben gesund auch nahrhaft war. Müsli-Riegel gehörten dazu und waren immer in der Wickeltasche vertreten. Und genau diesen Effekt schien es zu haben. Habe ich mal wieder zu wenig gegessen, kam die Motte öfter - schien nicht so satt wie an den anderen tagen. Heute gibt es im Aptaclub die Produkte von Milupa Profutura. Kleine praktische Helferlein um den erhöhten Nährstoffbedarf in der Stillzeit mit ab zu decken. Die Profutura Serie bietet Müsliriegel, Müsli oder das Benelacta (ein wasserlösliches Pulver) und auch Stilleinlagen. Das Rundumpaket hilft die Nährstoffe Protein, Kalzium, Eisen, Jod, Zink, Folsäure, wichtige Vitamine und Jod sowie DHA Docosahexaensäure (eine Omega 3 – Fettsäure) auf zu füllen. Aber keines der Produkte ersetzt eine gesunde Ernährung!
Wer mehr über wichtige Moleküle wie Riboflavin, Vitamine C, D, B6, B12, Folsäure, Fettsäure Omega wissen möchte, kann das auf der interaktiven Webseite von Milupa Profutura und klicken auf die einzelnen Molekülen
Wie war das in Eurer Stillzeit? Hattet Ihr auch ständig Hunger und wie habt Ihr den erhöhten Nährstoffbedarf aufgefüllt? Habt Ihr für drei Männer gegessen, oder kappte es bei Euch wie von Zauberhand???
In diesem Sinne ~ würde ich nochmal in den Genuss des Stilles kommen, ich hoffe mir würde die Erfahrung von der Motte dabei helfen....
- Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Aptamil-Aptaclub -
- Meine Meinung bleibt davon unberührt! -
*Bilder&Rechte: Aptaclub.ch*
Hallo liebe JesSi,
das mit dem Hunger kenne ich zu gut! Ich hatte ihn nur (leider) nicht so stark in der Schwangerschaft, weil mir da oft übel war. Doch seit unser kleines Küstenmädchen auf der Welt ist, habe ich wieder richtig "Knast" - und noch Appetit obendrauf ;) Das ist echt schön, und ich bin sehr dankbar dafür, dass nahezu alles wieder gut schmeckt :) Nach wie vor stillt unser kleines Töchterchen auch sehr gerne und ich merke, wie mein Körper dafür Nährstoffe braucht.
Ich esse immense Mengen und höre bei der Auswahl stark auf mein Bauchgefühl, denn mein Körper scheint mir zu sagen, was mein kleines Mädchen gerade braucht. So liebe ich frischen Fisch, der deckt ja auch einiges vom Nährstoffbedarf, besonders, was die Omega 3-Fettsäuren angeht.
Wenn ich auf die Waage schaue, ist mein Gewicht allerdings im Keller; ich liege deutlich unter meinem Ausgangsgewicht. Das sieht man leider nicht - ein bisschen Bauch ist nach den zwei Schwangerschaften geblieben. Doch dafür habe ich zwei gesunde Kinder <3
Alles Liebe und viele Grüße von der Ostsee
Küstenmami