Es gibt eine magische Zeit. Eine Zeit zwischen Alltag und Festlichkeiten. Eine Zeit in der wir zwischen Ende und Anfang schweben. Eine Zeit in der wir zwischen den Jahren kreisen. Das Alte noch nicht loslassen und das Neue noch nicht greifen können.
Die Tage zwischen den Jahren sind besondere Tage. Zwischen Ruhe und Besinnlichkeit. Nach dem Weihnachts-Wahnsinn und der Zeit des Zur-Ruhe-Kommen sind diese Tage alles andere als normal. Oft sind Eltern zu Hause, nehmen sich Zeit für andere Dinge, für die Familie, für Freunde. Wir erleben etwas altes, unabgeschlossenes und den Zauber des neuen - noch nicht begonnenen Jahres.
Die Zeit zwischen den Jahren
Der Weihnachtsbaum steht noch, die Geschenke werden fleißig bespielt und zwischen den Jahren finden wir oft Zeit für die Menschen, die man sonst nicht so oft sieht. Verwandte werden besucht oder besuchen einen und man findet nach den Feiertagen nicht zurück in den Alltag.
In diesem Jahr habe ich unendlich viel Arbeit zwischen den Jahren, doch ich spüre es ganz klar bei der Motte, so wie ich es auch als Kind empfand: Dieses Dazwischenstehen zwischen alten, unabgeschlossenen und neuen, noch nicht begonnenen. Wie der Nebel zwischen den Feldern, schleicht sich das alte Jahr davon und wartet darauf vertrieben zu werden, vom neuen.
Zwischen Altem und Neuem
Zwischen den Jahren bin müde des Alten und freue mich auf das Neue. Ich bin bereit für neues und möchte das Jahr 2019 in meine Erfahrungskiste packen, es betrachten, mich daran freuen und daraus lernen.
Es war ein schnelles und volles Jahr. Das schnellste in meinem Leben. Aber es war auch ein erfüllendes Jahr. Zwischen Liebe und Lachen, Tränen und Schmerz und manchmal auch einen Hauch Wahnsinn.
Das war 2019
Ich bin gewachsen - privat, beruflich und auch blogtechnisch und stehe heute selbstbewusst da als Frau, Mutter Pflegemutter, Ehefrau, WorkingMom und Bloggerin. Ich habe meine Leidenschaft zum Business gemacht und mir mit meinen eigenen Händen etwas aufgebaut.
Das Jahr ist vorbei und ich verabschiede es mit dem Wissen das in 2019 viel Schweiß, harte Arbeit und auch Tränen steckten. Es ist verantwortlich für einige Falten in meinem Gesicht und meine ersten grauen Haare.
Ich habe in den letzten Jahren etwas Leichtigkeit verloren, die fand ich zeitweise wieder und möchte daran arbeiten, sie öfter zu spüren. Wie haben Glück erlebt und noch mehr Liebe erfahren. Ich habe viel gelernt, über andere und auch über mich.
Und als Krönung habe ich 2019 so sehr an mir gearbeitet, dass ich ein verändertes Selbstbild habe - das haben mir ganz besonders wichtige Menschen in meinem Leben erleichtert. Menschen, die mich so nehmen, wie ich bin. Meine Herzensmenschen!
Etwas ausführlichere Gedanken kannst du bald hier finden.
2019 war ein spannendes Jahr, eines in dem ich viel lernen durfte, viel fühlen konnte und noch mehr Erfahrungen in meine Schatzkiste stecken kann.
Ich begrüßte das neue Jahr mit Freude, weil aus all diesen Erfahrungen, all diesen Erlebnissen wieder neues entstehen wird. Neue Wege. Neue Ziele. Neue Wünsche und ganz viel Erfüllung.
Was nimmst Du aus 2019 mit und steckst in Deine Erfahrungskiste?
In diesem Sinne - damit etwas Neues beginnen kann, müssen wir etwas Altes verabschieden.
Goodby 2019 und herzlich Willkommen 2020 - ein neues Jahrzehnt beginnt
GedankenKonfetti ist der Ort, an dem sich Gedanken wie Konfetti im Raum verteilen dürfen. Mal schnell, mal langsam. Mal laut, mal leise. Immer das Schöne versuchend zu sehen, aber manchmal auch dunkel und düster. Es ist der Ort, an dem alles Platz hat, was in meinem Kopf herumschwirrt und manchmal auch das, was sich dahinter verbirgt.
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