Die 3 Mythen über Sichtbarkeit (und was sie dich wirklich kosten)

Sichtbarkeit. Ein Wort, das in der Onlinewelt inflationär genutzt wird – und doch kaum jemand wirklich versteht. Viele Selbstständige denken bei Sichtbarkeit sofort an Social Media, an Reichweite oder an schöne Fotos. Doch echte Sichtbarkeit entsteht nicht an der Oberfläche – sie beginnt darunter. In der Tiefe.

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Wie bei einer Diskokugel: Was sie strahlen lässt, sind unzählige kleine Facetten, die gemeinsam das Licht reflektieren. Wenn du aber nur an einem Plättchen polierst, wird sie nie in voller Pracht funkeln. Genau so ist es mit deiner Sichtbarkeit.

Lass uns also über drei Mythen sprechen, die dich davon abhalten, wirklich sichtbar zu werden – und was sie dich kosten, wenn du sie weiter glaubst.

Mythos 1: Sichtbarkeit ist nur für Menschen, die laut sind

Viele denken, Sichtbarkeit sei gleichbedeutend mit Rampenlicht, Bühne und Dauerpräsenz. Doch das ist ein Missverständnis. Sichtbarkeit hat nichts mit Lautstärke zu tun – sie hat mit Haltung zu tun.

Es gibt Frauen, die flüstern – und der Raum wird still, weil ihre Worte treffen. Und es gibt andere, die schreien, aber niemand hört wirklich zu. Sichtbarkeit bedeutet nicht, am lautesten zu reden, sondern am klarsten zu stehen. Für etwas. Für dich. Für das, was du in die Welt bringen willst.

Wenn du dich bisher zurückgehalten hast, weil du dachtest, du müsstest extrovertiert oder schillernd sein, atme auf: Du musst nicht lauter werden. Du darfst klarer werden. Sichtbarkeit für introvertierte Frauen ist kein Widerspruch – sie zeigt, wie leise Frauen erfolgreich sichtbar machen können, wenn sie authentische Sichtbarkeit mit innerer Haltung kombinieren.

Mythos 2: Ich muss erst perfekt sein, bevor ich sichtbar werde

Ah, der Klassiker unter den Denkfallen. „Ich fang an, wenn …“ – wenn die Website fertig ist, wenn die Kamera besser ist, wenn das Angebot perfekt steht. Doch dieser Satz ist ein Sichtbarkeits-Killer.

Perfektion ist eine Fata Morgana: Je näher du ihr kommst, desto weiter rückt sie weg. Während du noch an den Details feilst, ziehen andere längst an dir vorbei – nicht, weil sie besser sind, sondern weil sie sich trauen.

Echte Sichtbarkeit entsteht im Tun. Im Stolpern, im Lernen, im Ausprobieren. Sie wächst, wenn du sichtbar wirst, bevor du dich bereit fühlst. Denn nur so kannst du Feedback, Resonanz und Vertrauen aufbauen. Mutig sichtbar werden bedeutet, Perfektionismus loszulassen und Echtheit im Business zuzulassen – selbst wenn’s wackelt. Denn Sichtbarkeit in der Selbstständigkeit funktioniert nicht über Perfektion, sondern über Authentizität.

Und weißt du was? Menschen lieben das Echte. Das Unperfekte. Weil sie sich darin selbst wiederfinden. Niemand will einer glänzenden Fassade folgen – sondern einem echten Menschen, der wächst und sich zeigt.

Mythos 3: Sichtbarkeit passiert von allein, wenn ich gut bin

Wie oft hören wir: „Wenn ich einfach gute Arbeit leiste, werden die Leute das schon sehen.“ Leider ist das einer der teuersten Mythen überhaupt – in Euro, aber auch in Energie.

Denn Expertise allein reicht heute nicht. Es gibt unzählige gute Coaches, Designerinnen, Mentorinnen da draußen. Sichtbar wird, wer es schafft, eine Verbindung zu schaffen. Menschen kaufen keine Fakten – sie kaufen Vertrauen, Emotion, Resonanz.

Wenn du dich nicht zeigst, bleibt deine Kompetenz ein Geheimnis. Sichtbarkeit im Online-Business lebt davon, dass du präsent bist, Haltung zeigst und deine Persönlichkeit in dein Personal Branding einfließen lässt. Authentische Marken sind keine Hochglanzprodukte – sie sind Spiegel echter Menschen, die verstanden haben, dass Vertrauen aufbauen wichtiger ist als perfekt sein.

Ein Blick hinter mein Buch – Sichtbarkeit als Prozess der Selbstermächtigung

Weißt du, genau aus diesem Grund habe ich mein Buch geschrieben. Es ist kein weiterer Ratgeber über Marketingstrategien oder Social-Media-Tricks. Es ist eine Einladung, Sichtbarkeit anders zu verstehen – tiefer, ehrlicher, menschlicher.

Ich nenne es den Prozess der Selbstermächtigung. Weil Sichtbarkeit nicht entsteht, wenn du den perfekten Plan hast, sondern wenn du dich traust, dich selbst zu sehen. Dein Licht. Deine Schatten. Deine Geschichte.

In meinem Buch nehme ich dich mit hinter die Kulissen meiner eigenen Reise: von der Angst, zu laut oder zu leise zu sein, bis hin zu dem Moment, in dem ich verstanden habe – Sichtbarkeit ist kein Filter, sie ist Freiheit.

Es ist ein Wegweiser für Frauen, die mutig genug sind, sich selbst zu begegnen. Ein Mutmacher, ein Klartext-Buch, ein Herzöffner. Voller Glitzer und Tiefe.

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Denn: Deine Geschichte verdient es, gehört zu werden – aber sie braucht dich, um erzählt zu werden. 🪩

Fazit: Sichtbarkeit ist Selbstermächtigung – und kein Hochglanzfilter

Sichtbarkeit ist kein einmaliges Projekt und keine perfekt geplante Strategie. Sie ist ein Prozess – ein Weg, auf dem du lernst, dich selbst zu sehen und dich mit jeder Facette zu zeigen.

Wie bei einer Diskokugel: Es braucht nicht das eine perfekte Licht. Es braucht viele kleine Spiegel, die gemeinsam dein Strahlen sichtbar machen.

Sichtbarkeit ist Selbstermächtigung. Es ist der Moment, in dem du entscheidest: Ich warte nicht länger auf den perfekten Zeitpunkt. Ich bin bereit, mich zu zeigen – so, wie ich bin.

💎 Und genau da beginnt die Magie deiner Marke. Nicht im Filter, sondern im Funkeln.

Na, welches Märchen glaubst du dir selbst noch?

In diesem Sinne: Lass die Märchen los und nimm deine Sichtbarkeit selbst in die Hand!

be BOLD,

Jess

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Ich halte dich rechtzeitig auf dem Laufenden, wenn es losgeht. Nebenbei bekommst du Impulse und News rund um Sichtbarkeit & Business-Aufbau – jederzeit abmeldbar, aber ich verspreche dir: Es lohnt sich!

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Als meine Tochter drei war, beschrieb sie meine Arbeit mal als „Mama macht das Internet schöner“. Und auch, wenn ich nicht die Macht habe, das ganze Internet zu verschönern, so kann ich einen Teil dazu beitragen, DEIN Internet ein bisschen schöner zu machen.

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