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Manchmal sind nicht die Wünsche wichtig die wir uns für uns selber wünschen, sondern welche wir für andere Menschen im Herzen tragen. Ein Wunsch ist kostbar und er gewinnt an Kostbarkeit, wenn wir ihn für einen anderen Menschen aussprechen.

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Das wissen nur wir erwachsenen Menschen. Für unsere Kinder ist und bleibt ein Wunsch etwas erreichbares. Sie glauben an die Magie der Wünsche. Zahnfeen, Zauberwesen, Wunschbrunnen, Wunschzettel - Kinder glauben, das Wünsche in Erfüllung gehen. Diesen Glauben verlieren wir einfach mit der Zeit. Erwachsenwerden heißt leider auch den Glauben manchmal etwas zu verlieren. Dabei predigen wir unseren Kindern doch selber immer "wenn Du nur fest daran glaubst....".

Ist ein Wunsch ein Wunsch?

Aber verlieren wir wirklich den Glauben an die Wunscherfüllung oder erkennen wir nur den Unterschied zwischen Wünschen, Träumen und Bedürfnissen?

Kommt ein Kind auf die Welt kann es quasi nichts. Es hat keine Wünsche, sondern nur Bedürfnisse. Das Bedürfnis nach Nähe, Nahrung, Sauberkeit und Wohlbefinden. Erst im Laufe der Zeit kommen zu diesen Bedürfnissen auch Wünsche. Bedürfnisorientierte Erziehung bekommt einen immer höheren Stellenwert und doch fällt es uns manchmal selber schwer eigene Wünsche von Bedürfnissen zu unterscheiden. Einen tollen Text dazu findet Ihr auf Das gewünschtestes Wunschkind aller Zeiten, dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen, eher selber noch Schlüsse daraus gewonnen.

Manchmal habe ich den Wunsch wieder ein Kind zu sein

Und das meine ich dann eher so auf der Ebene, das ich die Leichtigkeit und die Fähigkeiten dieser kleinen tollen Menschen vermisse. Bewundere. Ein Stück weit bringen sie uns diese mit ihrer Geburt und der Zeit, in der wir unsere Kinder begleiten dürfen zurück. Das ist ihr Geschenk an uns, wir müssen nur lernen es zu erkennen und an zu nehmen. Seit dem ich meine Sehnsucht nach einer magischen Kindheit erkannt habe, versuche ich genauer hin zu sehen. Zu erkennen und mich etwas davon leiten zu lassen.

Aber auch die Fähigkeit und das Vertrauen zu wünschen - das bringen unsere Kinder uns mit. Nehmen wir es an. richtig erkannt habe ich genau das, als die Motte einen Wunsch für mich ausgesprochen hat, der mir die Tränen in die Augen trieb.

Ich zeigte Euch unsere Pusteblumen im Glas mit denen Ihr Wünsche verschenken könnt. Die kamen zustande, weil die Motte mir einen Wunsch schenken wollte - mir uns ganz vielen Menschen die sie lieb hat.

Ein Wunsch für Mama

Vor einiger Zeit hatte ich wieder starke Schmerzen. Der Rücken machte mir den Tag schwer. An solchen Tagen kann ich gut und gerne die kleinen Dinge übersehen. Ich bin dann einfach im Funktionsmodus. Die Motte ist an solchen Tagen immer besonders empfindsam. Wir verstehen uns dann oft ohne Worte.

Während ich daher ging und nur mein Ziel vor Augen hatte, ließ die Motte meine Hand los und pflückte eine Pusteblume für mich. Sie hielt sie in meine Richtung, pustete los und sagte "Mama, ich hab mir für Dich heute was gewünscht." Ich schaute sich lächelnd an und fragte was sie sich denn gewünscht habe oder ob das ihr Geheimnis sei. Sie sagt, das man Wünsche teilen und dann auch erzählen darf und verriet mir ihren Wunsch: "Mama ich hab mir gewünscht das Dein Rücken irgendwann besser wird oder ich Ärztin werde, dann kann ich Dich gesund machen".

Wunsch für Mama - Give a wish: Motte wünscht sich eine gesunde Mama

Diesen Wunsch nehme ich gerne an und so lange halte ich die Hand meiner Tochter und schenke Ihr noch viel Wünsche. Denn sie glaubt an die Magie der Wünsche und die Kraft des Glaubens.

Dem habe ich einfach nichts mehr an zu schließen, außer: Lernen wir wieder zu Glauben und zu vertrauen. Unsere Kinder bringen uns ein Geschenk in diese Welt - wir müssen es nur erkennen und annehmen. Ich möchte annehmen.

Wir haben so viele Wünsche für unsere Kinder, warum sollten sie nicht auch welche für uns haben.

Haben Eure Kinder auch Wünsche für Euch? Haben sie sie Euch schon verraten?

In diesem Sinne - es gibt mehr Magie im Leben wie wir jemals begreifen können, erhalten wir wenigstens unseren Kindern diese Gabe.

3 Antworten

    1. Danke das du fragst. Der Rücken bleibt eine Schmerz-Zone, aber ich gehe anders damit um. Klar muss ich das Kind nun auch nicht mehr viel (gar nicht mehr, weilich es überhaupt nicht mehr kann) tragen und hab mein Leben so gut es geht , daran angepasst. LG

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